Philosophie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Wirtschaft – das ist die Versorgung mit Waren und Dienstleistungen bei knappen Ressourcen.

Knappheit ist ein wichtiges ökonomisches Konzept. Sie zwingt Menschen dazu, Entscheidungen zu treffen. Die Wirtschaftswissenschaft untersucht den rationalen Umgang mit knappen, also nur begrenzt verfügbaren Ressourcen und versucht, Probleme zu durchdringen, vor denen Menschen, Unternehmen, oder Regierungen stehen.

Wirtschaftswissenschaftler*innen managen Unternehmen, analysieren Märkte, überwachen Kosten oder gestalten Prozesse. Sie behalten in Konzernen, mittelständischen Unternehmen, Banken und Versicherungen sowie bei Behörden, Verbänden und Institutionen als Expertinnen und Experten für wirtschaftliche Zusammenhänge Wertschöpfungsketten im Blick und suchen nach Optimierungsmöglichkeiten.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sind exzellente Forschende, beraten Unternehmen, Organisationen sowie die Politik und bieten ihren Studierenden eine profunde wissenschaftliche Ausbildung. Sie vermitteln das theoretische, institutionelle und empirische Wissen sowie die methodischen wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnisse mit dem Ziel, eine kritische, interdisziplinäre Denkweise zu fördern.

Studierende der Fakultät sollen befähigt werden, die sozialen Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen auf der Grundlage wirtschaftsethischer Konzepte zu analysieren und abzuwägen. Eine ganzheitliche wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung soll ihre Neugierde, ihren kritischen Blick und ihren Gestaltungswillen fördern, um eigenständige Vorstellungen für nötige Veränderungen zu entwickeln. Die Fakultät bereitet ihre Absolvent*innen auf eine gesellschaftlich verantwortungsvolle Funktion in nationalen und internationalen Unternehmen und Institutionen vor.