Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Makroökonomik
Gegenstand
Die Makroökonomik ist jenes Hauptgebiet der Volkswirtschaftslehre, welches sich mit Struktur, Verhalten, Leistung und Interaktion von Volkswirtschaften (z.B. Deutschland, EU) beschäftigt. Makroökonomen studieren die Ursachen aggregierter Entwicklungstendenzen von Volkswirtschaften mit einem besonderen Augenmerk auf Nationaleinkommen, Investitionen, Arbeitslosigkeit, Inflation, Einkommensverteilung, und Außenhandel. Im Mittelpunkt stehen makroökonomische Theorien, mit deren Hilfe Erklärungen und Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik abgeleitet werden.
Lehre
Neben der Veranstaltung Makroökonomik im Bachelor-Studium werden folgende Kurse regelmäßig angeboten: Wachstums- und Entwicklungstheorie, Außenhandelstheorie und -empirie, Ökonomie des Terrorismus und Empirische Entwicklungsökonomik. Darüber hinaus gibt es je ein Bachelor- und ein Master- Seminar wechselnden Inhalts zu aktuellen Themen. Als roter Faden durchzieht die Veranstaltungen ein Schwerpunkt auf ökonomische und politische Erklärungen der weltweit unterschiedlichen Wirtschaftsentwicklung, d.h. es werden Antworten auf die Frage, warum manche Länder so viel reicher sind als andere, angeboten und kritisch untersucht.
Forschungsschwerpunkte
- Makroökonomie, Wachstum und Entwicklung
- Politische Ökonomie, Ökonomie des Terrorismus, Konfliktforschung
- Internationaler Handel, Ökonomische Integration und Globalisierung, Wirtschaftsgeographie