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Teresa Flock und Carsten Ruhnke für herausragende Studienleistungen geehrt

Teresa Flock und Carsten Ruhnke für herausragende Studienleistungen geehrt

Jedes Jahr zum Ende des Wintersemesters honoriert das Präsidium der Leibniz Universität das Engagement besonders guter Studentinnen und Studenten.


20 Studierende aus neun Fakultäten waren am 27. Januar der Einladung von Prof. Elfriede Billmann-Mahecha, Vizepräsidentin für Lehre und Studium der Leibniz Universität, in das Leibnizhaus gefolgt. Für hervorragende Leistungen innerhalb der Regelstudienzeit erhielten sie Urkunden und ein Preisgeld von je 250 Euro.

Zu den Prämierten gehörte Teresa Flock. Die Studentin im 5. Fachsemester Bachelor Wirtschaftswissenschaft, die mit der Note 1,4 das beste Zwischenprüfungsergebnis ihres Jahrganges erzielte, erfuhr während eines Auslandssemesters in Rouen von ihrer Nominierung.

Gibt es ein Geheimrezept für gute Studienleistungen? „Ich gehe wenn möglich zu allen Veranstaltungen und versuche, während der Vorlesungen nicht abgelenkt zu sein. Zusätzlich bereite ich häufig die Übungen und Tutorien vor“, beschreibt die Bachelorstudentin ihren Arbeitsstil.

Carsten Ruhnke, zukünftiger Wirtschaftsingenieur und mit der Note 1,2 der jahrgangsbeste Bachelorstudent im Sommersemester 2015, will vor allem einen Sinn in seinem Studium erkennen. „Für mich ist wichtig, dass ich Spaß und Interesse an dem habe, was ich in der Uni lerne. Außerdem ist ein gewisser Ausgleich nötig, man muss auch mal abschalten können.“ Den findet der 21-Jährige bei seinen Spielen in der Tischtennis-Landesliga.

Befragt nach ihrem persönlichen Tipp für Erstsemesterstudierende, empfehlen die beiden Ausgezeichneten ein kluges Zeitmanagement und Durchhaltevermögen. Teresa Flock rät, die Zeit während des Semesters sinnvoll zu nutzen, um vor der Klausurenphase nicht zu große Zeitprobleme zu bekommen. „Dabei halte ich es für sinnvoll, das Lehrangebot tatsächlich anzunehmen, um den Aufwand für Nachbearbeitung oder eigenständiges Lernen zu minimieren“, so die zukünftige Wirtschaftswissenschaftlerin. In ihrem späteren Beruf möchte sie mit Zahlen arbeiten. Nach ihrem Frankreichaufenthalt hat sie noch ein Praktikum in einem IT-Unternehmen angeschlossen, um die Zeit bis zum Semesterende sinnvoll zu nutzen.

„Ich würde einem Studenten in der O-Phase mit auf den Weg geben, dass man für ein erfolgreiches Studium Ausdauer braucht und sich nicht zu leicht entmutigen lassen sollte. Wichtig ist aber, dass man das Studentenleben auch genießt und die freie Zeit nicht vernachlässigt“, fasst Carsten Ruhnke seine Erfahrungen aus den vier zurückliegenden Semestern zusammen.