Den Bau ihrer Autos zu vernetzen und zu automatisieren, daran arbeitet Volkswagen bereits seit Jahren. Allerdings nur dort, wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, heißt es von Seiten des Konzerns. Wenn ein Arbeiter im VW-Werk in Wolfsburg etwa 40 Euro pro Stunde, ein Roboter aber nur fünf Euro kostet, ist dann die Fabrik der Zukunft menschenleer? Stefan Helber mahnt die Situation von Arbeitnehmern mit einer geringeren Qualifikation an, die zu den Verlierern dieses Prozesses gehören könnten.
Die ''Industrie 4.0'' wird das Arbeitsleben insgesamt vereinfachen. Sie wird jedoch immer nur eine Unterstützung für den Menschen bleiben und ihn nie komplett ersetzen können, so das Fazit des Beitrags. Bei VW wird sie weiter vorangetrieben. Auch, weil sie sich finanziell lohnt.
