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Beteiligung am Transferzentrum für künstliche Intelligenz „ProKI“

Beteiligung am Transferzentrum für künstliche Intelligenz „ProKI“

Die Professur für Innovationsmanagement am Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft ist Teil des neuen Demonstrations- und Transfernetzwerks „ProKI“, das die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in kleinen und mittleren Unternehmen vorantreiben soll. An der Leibniz Universität Hannover (LUH) entsteht somit eines von acht KI-Zentren deutschlandweit. Der Standort Hannover erhält dafür rund zwei Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Förderprogramm des Bundes soll dazu beitragen, das an den Hochschulen vorhandene Know-how im Bereich KI in die breite betriebliche Anwendung zu überführen.

Ziel des Zentrums ist es, KMU bei der Beurteilung von Chancen, Grenzen und Risiken des KI-Einsatzes in der Produktion zu unterstützen. KMU werden durch das Team des ProKI-Zentrums Hannover bedarfsgerecht betreut. So können Unternehmen neben verschiedenen Beratungs- und Schulungsangeboten an Anlagen des Produktionstechnischen Zentrums Hannover (PZH) Anwendungen von künstlicher Intelligenz in Betrieb erleben und auf das eigene Unternehmen übertragen.

Insgesamt gibt es im bundesweiten ProKI-Netz acht Zentren, die jeweils unterschiedliche thematische und regionale Schwerpunkte setzen. Am Standort Hannover wird das Zentrum neben der Professur für Innovationsmanagement vom Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) , dem Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA), dem Institut für Mikroproduktionstechnik (IMPT) sowie dem Forschungszentrum L3S betreut. Das Team der Professur für Innovationsmanagement rund um Prof. Dr. Johann Nils Foege bringt in das Zentrum insbesondere Kompetenzen aus den Bereichen Innovationsmanagement, Gründung und Change Management ein.