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Präsenz statt Distanz - Semesterstart an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Präsenz statt Distanz - Semesterstart an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

© Foto: BBW

Nach monatelanger Ruhe kehrt endlich wieder Leben in die Hörsäle und Seminarräume des Conti Campus am Königsworther Platz ein. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät erwartet ihre Studierenden mit dem Start in das Wintersemester wieder komplett in Präsenz.

Nach drei digitalen Semestern freute sich auch der Studiendekan, Prof. Dr. Stefan Wielenberg, als er am 12. Oktober die Erstsemesterstudierenden persönlich auf dem Campus begrüßen konnte. Sie gehören zu den 487 Bachelor- und den 230 Masterstudentinnen und -studenten, die im Wintersemester 2021/22 ein Studium in der Fachrichtung ‚Wirtschaftswissenschaft‘ aufgenommen haben. Darüber hinaus schrieben sich 130 Bachelor- und 83 Master-Studierende in das Fach ‚Wirtschaftsingenieur‘ an der Fakultät ein.

Damit das Studium auch unter den Bedingungen einer Pandemie reibungslos verläuft, haben zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zurückliegenden Wochen die Lehrveranstaltungen, Räume, deren Ausstattung und ein umfangreiches 3G-Kontrollsystem geplant.

Seit 2018 sorgt außerdem Franziska Braschke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsökonomik, als Projektverantwortliche der Orientierungsphase (O-Phase) für den angemessenen Empfang der Studienanfänger. „Es gibt so viele neue Informationen und Eindrücke - die Erstellung des Stundenplans, die Einführung in die verschiedenen Systeme wie QIS und StudIP, der Studienablauf, das Kennenlernen der Stadt und der Kommilitoninnen und Kommilitonen - das kann einen schnell überfordern“, beschreibt sie die Herausforderungen, vor denen Studierende in den ersten Wochen stehen.

Um für alle Erstsemesterstudierenden an zwei Tagen in Präsenz Informationsveranstaltungen und darüber hinaus weitere digitale Angebote organisieren zu können, bedarf es der Teamarbeit mit ca. 60 - 70 Tutorinnen und Tutoren, etwa 20 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und des Austausches mit den Professorinnen und Professoren und den Initiativen und Einrichtungen. „Die Tutorinnen und Tutoren sind eine große Hilfe und investieren ihre private Zeit - das muss man honorieren“, so Franziska Braschke.

 

Autorin: Birgitt Baumann-Wohlfahrt

 

Interview der Webredaktion mit Franziska Braschke