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Foto: Raimund Kammler
Die Bundesbank versteht sich nicht nur als Garant für stabile Währungen und ein funktionierendes Finanzsystem, sondern auch als engagierte Förderin der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung. In diesem Sinne wurde ihre Förderlinie in jüngerer Zeit neu ausgerichtet: Statt klassischer Projektförderung werden nun herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet – etwa Masterarbeiten, Dissertationen oder Publikationen mit Bezug zu zentralbankrelevanten Themen.
Im Rahmen dieser Initiative hat der Stellvertreter des Präsidenten der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Herr Rainer Kunze, am 4. Juli anlässlich der Verabschiedung der Masterabsolventen des Jahrganges 2024/2025 Mitglieder und Ehemalige der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät für ihre akademischen Leistungen geehrt.
Mit dem „Sonderpreis der Deutschen Bundesbank für wirtschaftswissenschaftliche Abschlussarbeiten“ wurde der Absolvent des Studienganges Wirtschaftswissenschaft, Niklas Ludolf, für seine Masterarbeit „Multiple Hypothesis Testing for Mutual Fund Performance” ausgezeichnet.
Der "Sonderpreis der Deutschen Bundesbank für wissenschaftliche Veröffentlichungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften“ im Jahr 2024 wurde dem Autorenteam Prof. Dr. Maik Dierkes, Institut für Banken und Finanzierung, Prof. Dr. Fabian Hollstein (inzwischen Universität des Saarlandes), Prof. Dr. Marcel Prokopczuk (Institut für Finanzwirtschaft und Rohstoffmärkte) und Dr. Christoph Würsig (inzwischen VHV) für ihre Publikation „Measuring Tail Risk“, veröffentlicht im Journal of Econometrics, 241(2), Artikel 105769, verliehen.