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Neues Graduiertenkolleg “Globalization and Development“ genehmigt

Neues Graduiertenkolleg “Globalization and Development“ genehmigt

DFG fördert Kooperationsprojekt von Leibniz Universität Hannover und Georg-August-Universität Göttingen zur Verbindung von Globalisierungs- und Entwicklungsforschung

Erfolg für einen Gemeinschaftsantrag der Leibniz Universität Hannover und der Georg-August-Universität Göttingen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab April 2012 ein neues Graduiertenkolleg zur Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich im Graduiertenkolleg 1723 "Globalization and Development“ mit der Wirkung der Globalisierung auf Entwicklungsländer. Globalisierungsforschung analysiert typischerweise Wirkungen auf Volkswirtschaften eher aus dem Blickwinkel entwickelter Ökonomien. Die Wirkung von Globalisierungsprozessen auf Entwicklungsländer ist hingegen wenig erforscht. Die DFG unterstützt das Kolleg für zunächst viereinhalb Jahre mit rund 2 Millionen Euro.

Das Graduiertenkolleg ist ein Kooperationsprojekt der Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften der Leibniz Universität Hannover und der Georg-August-Universität Göttingen. Beide Standorte sind gleichberechtigt, aber in der ersten Phase ist Hannover federführend. Die Sprecherfunktion hat in dieser Phase Prof. Lukas Menkhoff vom Institut für Geld und Internationale Finanzwirtschaft der Leibniz Universität Hannover.

Die Fakultät freut sich über diesen großartigen Erfolg und gratuliert den Antragstellern sehr herzlich.